15.12.2020 - Die BGW hat heute ein Positionspapier zu SARS-CoV-2-Infektionen und COVID-19-Erkrankungen in Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege veröffentlicht, welches für alle Aufsichtspersonen und Präventionsexperten interessant ist. Sie finden die Pressemitteilung und das Positionspapier hier:
Der Verein der Aufsichtspersonen und anderen Präventionsexperten in Deutschland e.V. (VDRI) beabsichtigt, seine Mitgliederversammlung wegen der aktuellen Entwicklung der COVID -19 Pandemie in virtueller Form durchzuführen
Die Wahl der Funktionsträger wird dieses Jahr entsprechend Artikel 2 § 5 des COVID-19 Gesetzes virtuell oder mit vorheriger schriftlicher Stimmabgabe stattfinden.
Wegen der organisatorischen Vorbereitungen (Videokonferenztool) bitten wir die Mitglieder, sich per E-Mail
mit anliegendem Formular anzumelden und mitzuteilen, ob sie an der Mitgliederversammlung teilnehmen. Die Sitzungsunterlagen werden Ihnen rechtzeitig zugesandt.
Die Mitglieder können gem. § 28 unserer Satzung Anträge zur Mitgliederversammlung stellen. Diese müsse schriftlich spätestens drei Wochen vor der Mitgliederversammlung an den Vorstand per Brief oder Mail abgesendet werden.
Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.
Der Vorstand
Dokumente:
Unter dem Slogan „ARBEITSSCHUTZ - AKTUELL GOES DIGITAL“ wird die diesjährige Arbeitsschutz - Aktuell mit integriertem digitalen Kongress auf einer rein digitaler Veranstaltungsplattform stattfinden. Diese digitalisierte Messeteilnahme wird durch eine vom Veranstalter HINTE neu entwickelte Software ermöglicht.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Arbeitsschutz - Aktuell:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Heute dürfen wir Ihnen mitteilen, dass unsere VDRI-Geschäftsstelle trotz der derzeitigen Widrigkeiten umgezogen ist.
Frau Edeler ist nach 32 Jahren und einem Monat Geschäftsstellentätigkeit n den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals sehr herzlich für die fabelhafte Unterstützung von Frau Edeler.
Gleichzeitig freuen wir uns, mit der neuen Geschäftsstelle in Bad Kreuznach, die Herr Norbert Schulz führt, eine kompetente Weiterführung gefunden zu haben.
Sie erreichen die Geschäftsstelle des VDRI unter der Adresse:
Verein der Aufsichtspersonen und anderen Präventionsexperten in Deutschland e.V. (VDRI)
Mühlenstrasse 5
55595 Sankt Katharinen
Tel.: +49 6706 9153990
Mobil: +49 0160 9271 068
Mail: geschaeftsstelle@vdri.de
Bleiben Sie gesund.
Es grüßt Sie herzlich
Christoph Preuße
Vorsitzender VDRI
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Corona-Pandemie bestimmt derzeit unser Leben, insbesondere unser Arbeitsleben.
Die derzeitigen Entwicklungen bezüglich des Corona-Virus bedingen, dass wir die Einstellung unserer Seminare aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes bis mindestens zum 19.06.2020 verlängern müssen.
Derzeit arbeiten wir an Szenarien, wie die Seminare so bald wie möglich nach diesem Termin unter Berücksichtigung der Empfehlungen von Bund und Ländern schrittweise wieder aufgenommen werden können. Darüber informieren wir Sie dann gerne frühzeitig über unsere Webseite.
Wir bemühen uns weiterhin, Ihnen die ausgefallenen Termine zu späteren Zeitpunkten anzubieten.
Bleiben Sie gesund.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Christoph Preuße
Vorsitzender VDRI
Das Licht, das in unser Auge fällt, ist zum Sehen unerlässlich. Lange wurde angenommen, dass dies die einzige Funktion unseres Auges wäre. Vor einigen Jahren entdeckten Forscher einen neuen Rezeptor im Auge. Das Licht, das darauf trifft, löst die sogenannten nichtvisuellen Lichtwirkungen aus. Zu diesen Wirkungen gehören u.a. der biologische Rhythmus, die Schlafqualität und das Wohlbefinden. Jedes Licht, egal ob natürlich oder künstlich erzeugt, hat visuelle und nichtvisuelle Wirkungen und ist somit bedeutsam für unsere Gesundheit. Mit modernen Beleuchtungsanlagen können bereits heute die nichtvisuellen Wirkungen von Licht berücksichtigt werden. Die positiven sollen genutzt, die negativen reduziert oder möglichst ganz vermieden werden.
Am Praxistag werden biologische sowie lichttechnische Grundlagen vermittelt, der Standpunkt des Arbeitsschutzes vorgestellt und erste Anwendungsbeispiele für Arbeit und Freizeit gezeigt. Eine Führung durch das Praxisfeld Beleuchtung des Instituts für Arbeit und Gesundheit (IAG) rundet den Praxistag ab.
Inhalt:
• Beleuchtung „früher“
• Wissenschaftliche Hintergründe zu nichtvisuellen Lichtwirkungen
• DGUV-I 215-220 „Nichtvisuelle Wirkungen von Licht auf den Menschen“
• Praxisbeispiele Kunstlicht
• Praxisbeispiele Tageslicht
• Tipps für die Freizeit
• Besuch des Praxisfelds Beleuchtung
Leitung: Dr. Hanna Zieschang, Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV
Referenten: Frank Breuer (IAG), Dr. Sylvia Hubalek (BG ETEM), Dr. Hanna Zieschang (IAG)
Termin
24. März 2020
10-15 Uhr
Veranstaltungsort
Institut für Arbeit und Gesundheit
der DGUV (IAG)
Königsbrücker Landstraße 2
01109 Dresden
Teilnahmegebühr
85,- Euro inkl. Imbiss
Für Beschäftigte der gesetzlichen
Unfallversicherung und
VDRI-Mitglieder kostenfrei
Information und Anmeldung
Paul Krönert
Telefon: +49 30 13001-2418
E-Mail: paul.kroenert@dguv.de
Die kommende Mitgliederversammlung des VDRI findet während der Arbeitsschutz Aktuell in Stuttgart am
statt.
Die genauen Räumlichkeiten sowie die vorläufige Tagesordnung werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Seit 125 Jahren bewährte Inhalte in neuem Gewand.
Der VDRI hat auf der Mitgliederversammlung am 5. November 2019 den Namenszusatz unter Beibehaltung des Vereinszeichens und des Namenskürzels angepasst.
Aus dem bisherigen
Verein Deutscher Revisions-Ingenieure e.V. – VDRI
wird künftig der
Verein der Aufsichtspersonen
und anderen Präventionsexperten
in Deutschland e.V.
VDRI
Der seit vielen Jahren unveränderte Namenszusatz wird der modernen Entwicklung in der Prävention angepasst. Die Beschränkung auf einen technischen Verein ist nicht mehr zeitgemäß. Die Bezeichnung Revisionsingenieure entspricht nicht mehr dem Wortlaut des SGB VII.
Unabhängig von den Aufsichtspersonen sind viele Experten aus unterschiedlichen Fachgebieten und Branchen in der Prävention zum Wohle des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in Bildungseinrichtungen tätig. z.B. Ingenieure, Techniker, Chemiker, Mediziner, Psychologen, Umweltbeauftragte, Manager und andere Berufsgruppen.
Mit der Änderung des Namenszusatzes verdeutlicht der VDRI, dass Aufsichtspersonen und die in der Prävention tätigen Fachfrauen und Fachmänner eine starke Gemeinschaft sind, die ihr Wissen regional, bundesweit vernetzen.
Der Verein Deutscher Revisionsingenieure (VDRI) e.V. beabsichtigt auf seiner Mitgliederversammlung
u.a. eine Änderung der Satzung.
Wichtigste Punkte des Tagesordnungspunktes 9 mit der Satzungsänderung sind
Hiermit werden die zur Beschlussfassung vorgelegten Änderungen bekannt gegeben:
Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.
Der Vorstand
Dokumente
Vom 5.- 8.November 2019 findet die internationale Fachmesse mit Kongress, die A+A auf dem Düsseldorfer Messegelände statt.
Auch der VDRI wird – wie in der Vergangenheit auch – mit einem Stand in Halle 10 Stand 59 vertreten sein.
Über Ihren Besuch würden wir uns freuen.
Der Vorstand
Innovationspreis JAZ für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz an drei Preisträger verliehen | Preisgelder in Höhe von insgesamt 6.000 Euro | Preisverleihung im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des Kongresses der Arbeitsschutz Aktuell
Karlsruhe/Stuttgart, 23.10.2018. Am heutigen Eröffnungstag des Fachkongresses der Arbeits-schutz Aktuell wurde in Stuttgart der Deutsche Jugend-Arbeitsschutz-Preis (JAZ) 2018 verliehen.
Den Preis für innovative Entwicklungen für mehr Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz geht in diesem Jahr an die Auszubildenden der Bauunternehmung August Mainka GmbH & Co., der thyssenkrupp Fahrtreppen GmbH und der Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG. Das hat eine achtköpfige Fachjury, bestehend aus Vertretern regionaler Unternehmen und Experten aus Wirtschaft und Forschung sowie der Medienlandschaft nach intensiver Prüfung der Einrei-chungen entschieden. Sponsoren des Deutschen Jugend-Arbeitsschutz-Preises sind der Work-wear-Hersteller Portwest Ltd. und die Universum Verlags GmbH.
„Die Preisträgerinnen und Preisträger des Deutschen Jugend-Arbeitsschutz-Preises 2018 sind junge Vorbilder, die mit innovativen Ideen und aus eigener Bereitschaft heraus, den Arbeits- und Gesundheits-schutz im eigenen Unternehmen verbessern wollen. Dafür danke ich allen Teilnehmern herzlich und gratuliere zur Auszeichnung.“, betonte Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Ar-beit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg bei der Eröffnung der festlichen Preisverleihung vor über 200 geladenen Gästen in Stuttgart. Pate des diesjährigen Wettbewerbs ist der DEL2-Club Bie-tigheim Steelers. Stellvertretend für die Mannschaft gratulierte Torhüter Siniša Martinović den Gewinnern und übergab die Preise. Als professioneller Eishockeyspieler weiß er genau, wie wichtig Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sind: „Ganz egal, ob im Leistungssport oder am klassischen Arbeitsplatz. Die Aspekte Sicherheit und Gesundheit spielen immer eine zentrale Rolle.“, so Martinović.
Über den ersten Platz und 3.000 Euro freut sich das Auszubildenden-Team der Bauunternehmung Au-gust Mainka GmbH & Co. für ihr Projekt „Sicherheitslaufmatte für Bewehrung“. Hierbei handelt es sich um eine selbstentwickelte Antirutsch-Industriematte aus antibakteriell behandeltem Vinyl und einer Oberfläche mit Wellenstruktur. Die Matte sichert auf ebenso einfache wie effiziente Art und Weise die Laufwege auf Baustellen während des Verlegens der Bewehrung bis zum Zeitpunkt der Betonage. Das Risiko des Stolperns, Hängenbleibens oder Umknickens wird so drastisch reduziert.
Den zweiten Platz und eine Gewinnsumme in Höhe von 2.000 Euro gibt es für das Team der thyssen-krupp Fahrtreppen GmbH für ihren „Stoßkeil zum Trennen spaltfrei aneinanderhaftender Bleche“. Immer wieder sorgen diese in der Praxis für Arbeitsunfälle. Die Auszubildenden konzipierten daher eine Keil-vorrichtung, ähnlich der Funktion eines Schraubendrehers. Das Ergebnis ist ein innovativer Stoßkeil, mit dem effektiv Verletzungen vermieden werden können.
Der mit 1.000 Euro dotierte dritte Platz geht an die Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG für den Beitrag Safetivity „Arbeitssicherheit kein Tabu“. Hierbei handelt es sich um ein Spiel, das die Aus-zubildenden der Chemielaboranden entwickelt haben. Angelehnt an das Gesellschaftsspiel „Activity“ vermittelt „Safetivity“ auf spielerische Art und Weise die Inhalte der jährlichen Wiederholungsschulung zur Arbeitssicherheit für die Auszubildenden. Das Spiel fördert den offenen Diskurs und Austausch unter verschiedensten Berufsgruppen und vertieft den Lehrstoff.
Der Deutsche Jugend-Arbeitsschutz-Preis wird alle zwei Jahre von der FASI, einem Zusammenschluss aus dem Verein Deutscher Revisions-Ingenieure e.V. (VDRI), dem Verein Deutscher Gewerbeaufsichts-beamter e.V. (VDGAB) und dem VDSI – Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit e.V., verliehen. Bei dem Wettbewerb zählen effektive, clevere und zugleich wirtschaftliche Lösun-gen, die sich auch in anderen Betrieben umsetzen lassen. Teilnehmen können einzelne Auszubildende oder Gruppen von Jugendlichen bis 24 Jahren aus Berufsschulen und Betrieben. Zur Bewertung und zum Vergleich der eingereichten Projekte, werden folgende Kriterien herangezogen: Schutzwirkung, Verbesserung der Qualität der Arbeit, Übertragbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Kreativität.
Karlsruhe/Stuttgart, 26.07.2018. Arbeits- und Gesundheitsschutz nicht als Pflicht zur Umsetzung, sondern als Gestaltungsmöglichkeit des unternehmerischen Erfolges begreifen – zu diesem Ergebnis kamen Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik sowie Vertreter regionaler Unternehmen im Rahmen eines Round Tables im Future Work Lab der Fraunhofer Gesellschaft in Stuttgart. Anlass ist die Arbeitsschutz Aktuell, die vom 23. bis 25. Oktober 2018 mit Fachmesse, Fachkongress und Regionalforum in der Messe Stuttgart stattfindet.
Aus unterschiedlichsten Perspektiven diskutierten die Teilnehmer Herausforderungen und Lösungsstrategien für einen modernen Arbeits- und Gesundheitsschutz im Zuge der Digitalisierung. Dabei stets im Blick: kleine und mittlere Betriebe aus Baden-Württemberg.
Digitale Technologien verändern rasant unsere Arbeitswelt. Lang etablierte Methoden und Prozesse werden durch die Digitalisierung in kürzesten Zeiträumen modernisiert und revolutioniert. Entgrenzung von Arbeitszeit und Freizeit durch ständige Erreichbarkeit sowie Arbeitsverdichtung sind die Kehrseiten von Flexibilität und Mobilität.
Gerade kleine und mittlere Unternehmen tun sich oft schwer, sich auf den digitalen Wandel einzustellen. Schnell und offensiv handeln – das empfiehlt Dr. Annette Icks, stellvertretende Vorsitzende des Leitungskreises der Offensive Mittelstand. „Die größte Herausforderung für den Mittelstand ist, die Entwicklung für den eigenen Geschäftsbetrieb zu erkennen. Das kann bei dem einen eine neue Maschine sein, bei dem anderen eine neue Arbeitsorganisation, neue Prozesse oder ein ganz neues Geschäftsfeld. Wichtig für die Unternehmen ist, dass sie die Entwicklungen nicht ignorieren, sondern offensiv damit umgehen.“
Die digitale Transformation ist nicht nur eine Herausforderung, was Unternehmensprozesse und -abläufe angeht, sie ist es insbesondere im Hinblick auf einen effektiven Arbeits- und Gesundheitsschutz, der den Wandel mitgehen muss. Susanne Seibold, Geschäftsführerin der Arinko Stuttgart GmbH, einem Ingenieurbüro, das technische Lösungen für den Maschinen- und Fahrzeugbau entwickelt, sieht die größte Herausforderung für ihr Unternehmen in der Schnelllebigkeit. „Wir haben eine Informationsflut, es geht alles deutlich schneller und ich sehe eine gewisse Reizüberflutung bei den Mitarbeitern.“
Das bestätigt auch Dr. Martin Braun, Experte für menschliche Arbeit beim Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO: „Wir merken durch die intensive Vernetzung verändern sich Arbeitsbedingungen und es verändern sich Wertschöpfungsbedingungen für die Unternehmen. Schlagworte wie Komplexität, Flexibilität, Agilität. Wenn wir da nicht angemessen mit umgehen, dann kann das in Überforderung, Stress und möglicherweise in Burn-Out münden“.
Im Zuge der Digitalisierung müssen Unternehmen – kleine wie große – Wege finden, um auch die drängenden Fragen des demografischen Wandels zu lösen – Fachkräftemangel und immer älter werdende Belegschaften. Die Gestaltung gesunder Arbeitsformen wird zur entscheidenden Aufgabe. „Eine Firma, die innovativ und digital arbeitet, muss nach unserer Auffassung auch innovativ die Gesundheit der Beschäftigten ins Blickfeld nehmen, da sehe ich auch große Chancen, denn die Qualität der Arbeitsplätze wird eine immer größere Rolle spielen und deswegen müssen wir uns auch darum kümmern, dass die Beschäftigten nicht durch Ihre Arbeit krank werden, sondern auch die Arbeitskraft und die Freude an der Arbeit erhalten bleibt“, betont Dr. Johannes Warmbrunn, Referatsleiter Arbeit- und Gesundheit im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg.
Auch innovative Kollaborationsmöglichkeiten zwischen Mensch und Maschine eröffnen neue Potenziale für eine gesunde Arbeit. „Der ganze Arbeitsprozess wird komplett überwacht, gemessen, erfasst und angeleitet. Das heißt im Prinzip, die Person arbeitet mit einer Maschine, mit einer künstlichen Intelligenz“, betont Bernhard Kleiner vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA und nennt als konkretes Beispiel die „Stuttgart Exo-Jacket“, die vor allem bei Über-Kopf-Arbeiten oder beim Anheben schwerer Gegenstände mechatronisch unterstützt.
Jedoch reicht innovative Technik in vielen Branchen allein nicht aus. Viele Unternehmen der Logistikbranche – diese sind auf den ersten Blick prädestiniert für die Anwendung von Hebehilfen – verzichten gänzlich auf eben jene. Das Anlegen nimmt schlicht zu viel Zeit in Anspruch, da meist im Akkord gearbeitet und entsprechend entlohnt wird. Hier fordert Birgit Kille, leitende Fachberaterin bei der IWL AG, einem unabhängigen Logistikberatungs- und Planungsunternehmen mit Sitz in Ulm, ein Umdenken. Dieses müsse „von oben herab, von der Geschäftsführungsebene herab stattfinden, dass eben nicht der Akkordlohn bezahlt wird, sondern dass belohnt wird, dass der Mitarbeiter eine Hebehilfe benutzt, um damit seine Gesundheit zu schonen und eben längerfristig einsetzbar ist.“
Wem es gelingt, qualifizierten Nachwuchs zu gewinnen und den älteren Mitarbeitern professionelle Entwicklungschancen zu eröffnen, der sichert nachhaltig den unternehmerischen Erfolg. Ein Schlüssel hierzu ist die Schaffung sicherer und damit auch attraktiver Arbeitsplätze, so die einhellige Meinung der Round Table-Experten.
Im Rahmen des Regionalforums, das vom 23. – 25. Oktober 2018 als Teil der Arbeitsschutz Aktuell in Stuttgart stattfindet, erörtern Vertreter regionaler Unternehmen und Experten aus Wirtschaft und Forschung die wichtigen Fragen rund um einen zeitgemäßen Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Arbeitswelt 4.0. – den Blick dabei stets auf die besonderen Herausforderungen der Region gerichtet. Besonders im Fokus: die kleinen und mittleren Unternehmen. Das vollständige Programm des Regionalforums finden Sie hier: www.Arbeitsschutz-Aktuell.de/Regionalforum
Vom 23. – 25. Oktober 2018 findet die Arbeitsschutz Aktuell mit Fachmesse und Kongress in der Messe Stuttgart statt (ICS und L-Bank Forum) – inmitten einer der wirtschaftsstärksten Regionen Europas. Der dreitägige Kongress steht unter dem Motto „Sicher und gesund arbeiten“. Er wird sich mit elementare und aktuellen Fragen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz beschäftigen. Die Arbeitsschutz Aktuell 2018 in Stuttgart erwartet 12.000 Fachbesucher, 300 Aussteller und 1.000 Kongressteilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Parallel zur Arbeitsschutz Aktuell finden die beiden Fachmessen interbad und parts2clean statt. Mit einer Eintrittskarte ist der Zugang zu allen drei Veranstaltungen möglich.
Die Fachvereinigung Arbeitssicherheit e.V. (FASI) ist ideeller Träger der dreitägigen Fachmesse sowie des Fachkongresses.
Veranstalter der Fachmesse ist die HINTE Messe- und Ausstellungs-GmbH.
Weitere Infos unter www.arbeitsschutz-aktuell.de.
Bild- und Videomaterial von Kongress und Fachmesse stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung:
http://www.arbeitsschutz-aktuell.de/arbeitsschutz-aktuell/mediathek.php.
HINTE Messe- und Ausstellungs-GmbH
Denise Wenzel | Kommunikationsleitung
T +49 721 83 14 24 – 730 | E-Mail
Mit dem Kongress und der parallel stattfindenden Fachmesse bieten wir Fachkräften aus den Bereichen Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz ein Forum zum Erfahrungs- und Informationsaustausch.
Machen Sie mit und bringen Sie Ihr Wissen ein!
Wir freuen uns auf Ihre Ideen für einen Kongressbeitrag zu folgenden Themenfeldern:
BITTE BEACHTEN SIE!
Es muss nicht immer ein klassischer Vortrag sein. Gerne können Sie Ihren Beitrag auch kreativ und interaktiv gestalten.
Die Arbeitsschutz Aktuell – Das Präventionsforum präsentiert sich alle zwei Jahre an wechselnden Orten in Deutschland. Kongressveranstalter ist die Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI), Dachverband folgender drei Organisationen, die die unterschiedlichen Aspekte des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie den betrieblichen Umweltschutz repräsentieren: Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter (VDGAB), Verein Deutscher Revisions-Ingenieure (VDRI) und Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit (VDSI).
Kontakt:
Fachvereinigung Arbeitssicherheit (FASI) e.V.
Schiersteiner Straße 39,
65187 Wiesbaden
Telefon +49 611 15755-40, Telefax +49 611 15755-49
E-Mail: info@fasi.de, Web: www.fasi.de
Unter diesem Motto zeichnen VDSI und DVR bereits zum dritten Mal innovative Ideen in der betrieblichen Verkehrssicherheit aus. Entscheidend sind Kriterien wie Nachhaltigkeit, Effizienz und Kreativität. Bis zum 15. Juli 2017 können Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen innovative Lösungen einreichen, die das Unfallrisiko auf Arbeits- und Schulwegen oder beim innerbetrieblichen Transport und Verkehr senken.
Eine Jury, bestehend aus Fachleuten des VDSI und DVR sowie aus Industrie und Medien, wählt die Gewinnerbeiträge aus. Diese werden bei der A+A 2017 in Düsseldorf der Fachwelt präsentiert. Die ersten drei Plätze erhalten Preisgelder in einer Gesamthöhe von 6.000 Euro. Außerdem werden unter allen Beiträgen zehn Fahrsicherheitstrainings verlost.
Weitere Informationen unter www.vdsi-unterwegs-aber-sicher.de